Es hängt also gewissermaßen von Ihrem Verhalten ab, meine Kinder, ob unsere Stadt zum fortschrittlichen Europa oder zum rückständigen Asien gehören soll.«
Gundermann ist in den Augen vieler Gärtner ein Unkraut, das es zu bekämpfen gilt. Doch die kleine Wildstaude ist ein Bienenfreund und hat heilende Kräfte.
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Welche Teile des Gundermann kann man essen?Vom Gundermann kann man vor allem die Blüten essen. Sie werden in Kräuterbutter, Wildkräutersalaten oder als Tellerdekoration verwendet. Im Salat kann man auch die jungen Triebe und Blätter verarbeiten. Der scharf-würzige Geschmack spricht für einen eher sparsamen Einsatz der Pflanze in der Küche.Welche Heilwirkung hat der Gundermann?Gundermann enthält mehrere wichtige Pflanzenstoffe, die unter anderem bei Hals- und Nebenhöhlenentzündungen eingesetzt werden. Darüber hinaus wirken das Glechomin, die Gerbstoffe im Gundermann und seine ätherischen Öle schleimlösend und entzündungshemmend. Auf den Stoffwechsel hat das Heilkraut eine anregende Wirkung. Umschläge und Salben mit Gundermann finden Anwendung bei Wunden, Geschwüren und Hautkrankheiten.Ist Gundermann giftig?Für den Menschen ist Gundermann nicht giftig. Er wird als Heilpflanze der Volksmedizin verwendet. Vorsicht ist geboten bei Huftieren: Rinder und Pferde vertragen das enthaltene Glechomin nicht. Daher muss man unbedingt verhindern, dass Rückstände der Pflanze im Heu enthalten sind.