Die Blütezeit reicht von Juni bis August. Auf einem langen Blütenstandsschaft stehen wenige (zwei bis acht) Blüten in einem endständigen, doldigen Blütenstand zusammen.
Hier hat die Wissenschaft ihr letztes Wort noch nicht gesprochen. Während manche Gelehrte das Gebiet südlich des kaukasischen Bergmassivs als zu Asien gehörig betrachten, glauben andere, insbesondere im Hinblick auf die kulturelle…
Sapeli(-Mahagoni) stammt also nicht von Mahagonibäumen aus der gleichen Familie, sondern von einer eigenen Edelholzart, die in Qualität und Aussehen an das echte Mahagoniholz erinnert.
Der Gundermann (Glechoma hederacea) ist ein bei uns häufig anzutreffender Bodendecker, der mit seiner frühen Blütezeit auffällt und auch heilsame Kräfte hat.
Welche Teile des Gundermann kann man essen?Vom Gundermann kann man vor allem die Blüten essen. Sie werden in Kräuterbutter, Wildkräutersalaten oder als Tellerdekoration verwendet. Im Salat kann man auch die jungen Triebe und Blätter verarbeiten. Der scharf-würzige Geschmack spricht für einen eher sparsamen Einsatz der Pflanze in der Küche.Welche Heilwirkung hat der Gundermann?Gundermann enthält mehrere wichtige Pflanzenstoffe, die unter anderem bei Hals- und Nebenhöhlenentzündungen eingesetzt werden. Darüber hinaus wirken das Glechomin, die Gerbstoffe im Gundermann und seine ätherischen Öle schleimlösend und entzündungshemmend. Auf den Stoffwechsel hat das Heilkraut eine anregende Wirkung. Umschläge und Salben mit Gundermann finden Anwendung bei Wunden, Geschwüren und Hautkrankheiten.Ist Gundermann giftig?Für den Menschen ist Gundermann nicht giftig. Er wird als Heilpflanze der Volksmedizin verwendet. Vorsicht ist geboten bei Huftieren: Rinder und Pferde vertragen das enthaltene Glechomin nicht. Daher muss man unbedingt verhindern, dass Rückstände der Pflanze im Heu enthalten sind.